Das erste Mal, als ich den dringenden, nicht mehr zu unterdrückenden Wunsch verspürt habe, für ein Jahr nach Amerika zu gehen und zu schauen, wie die Indianer heute leben. An sich nichts Besonderes und auch nicht so schwierig zu verwirklichen, doch damals war ich selbstständig, verheiratet, hatte zwei kleine Kinder, fünf und acht Jahre alt, zwei Hunde und drei Pferde und zu allem Übel wenig Geld. Außerdem lebte ich in einem kleinen Dorf mit ca. 300 Einwohnern, wo so etwas nicht in Frage kam.
Und doch, dieses Bedürfnis war so groß, dass ich es tatsächlich möglich gemacht habe: Nach etwa einem halben Jahr Vorbereitungszeit traten am Silvestertag 1994 zwei Frauen (eine Freundin hat den gleichen Wunsch verspürt), vier Kinder, drei Hunde und 14 große Gepäckstücke die Reise nach Billings in Montana an. Allen Widrigkeiten zum Trotz haben wir es geschafft, dieses Abenteuer zu starten und durchzuziehen. Unsere Kinder, vier blonde Jungs, wurden in der Indianerschule von Pryor eingeschult und wir lebten in einem verlassenen Haus.
Wir hatten Glück und dieser Trip endete gut, nach insgesamt etwa 18 Monaten voller Erlebnisse, Erfahrungen und Bereicherungen.
Das zweite Mal, dass ich unbewusst genau das Richtige getan und einen fast unmöglichen Erfolg gehabt habe, war, als ich mich entschloss, meine Heilpraktiker-Ausbildung zu starten und sie in eineinhalb Jahren beim ersten Anlauf geschafft habe. Dazu muss man wissen, dass sie normalerweise in zwei bis drei Jahren absolviert wird und bei der Prüfung vor dem Gesundheitsamt etwa 80 % der Anwärter beim ersten Mal scheitern. Auch das hatte ich nur meinem unbedingten Wunsch zu verdanken, möglichst schnell durchzukommen und die Prüfung genau ein Mal abzulegen!
Das war an sich schon erstaunlich, die Kürze der Zeit und beim ersten Mal bestanden, doch ich hatte damals noch meinen Reiterhof mit zehn eigenen Pferden und regelmäßigen Reitstunden, was doch sehr viel Zeit in Anspruch genommen hat. Doch was der Geist ersinnen kann, kann er auch erreichen und meine Gedanken waren so unumstößlich, dass ich es tatsächlich geschafft habe.
Leider ist mir das bei meinen geschäftlichen Aktivitäten nicht so gut gelungen, ich habe mit meinen Unternehmungen nicht wirklich viel Geld verdient. Und wie habe ich es versucht!
- Meine Praxis, die nicht so richtig ins Laufen gekommen ist
- Mehrere Vorstöße ins Network Marketing, die nicht von Erfolg gekrönt waren
- Versuche im Online Marketing erfolgreich zu werden
Irgendwann habe ich es aufgegeben und mir einen Job gesucht, Dreischicht in einem Hartmetall-Unternehmen, völlig demoralisiert und doch überzeugt, dass es geht und dass es nur an mir lag. Für eineinhalb Jahre habe ich es geschafft, meine kleine innere Stimme zum Verstummen zu bringen, doch dann verschaffte sie sich wieder Gehör, verstärkt von den Videos und Vorträgen von Bob Proctor! Da war er wieder, frisch wie eh und je, inzwischen 85 Jahre alt und immer noch mit der gleichen Energie und Überzeugung bei der Sache.
Und ich habe nicht nur zugehört, ich habe auch angefangen umzusetzen und ich bin seinem Rat gefolgt und habe mir einen Mentor gesucht und das Erfolgsprogramm „Thinking Into Results” gebucht und durchlaufen.
Das war lebensverändernd und einfach unbeschreiblich. All das, was ich immer wusste, von dem ich jedoch nie wusste, wie ich es umsetzen soll, wurde auf einen Schlag klar und umsetzbar. Puzzleteile fielen an ihren Platz und ich habe geschafft, was ich nie zu hoffen gewagt habe:
Ich darf, mit Bob Proctor zusammen, genau diese weltverändernde Wahrheit leben und andere dabei begleiten, sie in ihrem Leben kennenzulernen und umzusetzen. Und ich bin unendlich dankbar für diese Möglichkeit!
Als PGI-Consultant begleite ich dich jetzt auf deiner abenteuerlichen Reise zu deinen wirklichen Zielen im Leben – wenn du bereit bist, dein Leben wirklich in die Hand zu nehmen und den Weg zu deinem Traum-Leben zu gehen!
Bob Proctor ist am 24. Februar 2022 im Alter von 87 Jahren gestorben und hat ein riesiges Erbe hinterlassen. Ich bin sicher, er begleitet uns von der anderen Seite aus nach wie vor.